Es ist Adventszeit und wir haben mit Detlef Kolrust darüber gesprochen, wie er Weihnachten gestaltet und was das Fest für ihn bedeutet. Er ist Mitglied im Vorstand des Landesverbandes Hessen der Deutschen Parkinson Vereinigung.
„Als Kind war Weihnachten bei uns immer ein Familientreffen, meine Eltern, die beiden Geschwister und auch Opa und Oma waren da und wir haben gemeinsam gefeiert. Mein Geburtstag ist am 25.12., also am ersten Weihnachtstag, meine Geschwister waren dann ein wenig neidisch, dass ich zweimal hintereinander Geschenke bekam,“ schildert er die frühen Erlebnisse.
Später hat er für seine eigene Familie das Haus in der Adventszeit richtig groß geschmückt, die Fenster wurden dekoriert und auch der ganze Vorgarten war mit Lichtern gestaltet. „Seit unserem Umzug in eine kleinere Wohnung mache ich das nicht mehr, aber ein kleiner künstlicher Tannenbaum bringt doch weihnachtliche Stimmung ins Wohnzimmer. Heilgabend feiern meine Frau und ich ganz ruhig mit unserem jüngeren Sohn. Und am 1. Feiertag kommt dann auch der Älteste mit seiner Frau und den Kindern, da wird es turbulenter,“ sagt Detlef Kolrust mit Blick auf dieses Jahr.
Einen Wunsch hat er für sich persönlich und zwar, dass es für die Einsatzgruppe bei den Johannitern, bei denen er ehrenamtlich aktiv ist, keinen Noteinsatz an den Festtagen gibt. Und allen Mitgliedern im Landesverband wünscht er auch im Namen des ganzen Vorstandes ein friedliches und schönes Fest. Und einen guten Start ins Neue Jahr.
