Testen Sie eine Dysphagie-App in einer Studie

Die Universität Würzburg sucht Menschen mit idiopathischem Parkinsonsyndrom für eine kurze einwöchige Studie. Dabei soll eine App getestet werden, mit der bei Dysphagie zuhause Übungen durchgeführt werden können. Die Studie will die Wirksamkeit dieser App untersuchen. Nachfolgend veröffentlichen wir die Einladung zur Teilnahme an der Studie.

Wenn Sie interessiert sind, können Sie direkt kontakt zur Studienleiterin aufnehmen.
Dunja Mladek
dunja.mladek@stud-mail.uni-wuerzburg.de

„Hallo liebe Interessierte!
Mein Name ist Dunja Mladek, ich bin Studierende der Julius-Maximilians-Universität
Würzburg des Studiengangs „Akademische Sprachtherapie/Logopädie“ und arbeite bereits
als staatlich anerkannte Logopädin. Mein Studium möchte ich gerade mit einer
Bachelorarbeit abschließen.
Für meine Bachelorarbeit habe ich mir ein interessantes und wichtiges Thema ausgesucht.
Im Rahmen eines vergangenen Bachelorprojekts an der Universität Würzburg unter
derselben Betreuung entwickelte Ruby Emmert eine App zum häuslichen Üben bei
Dysphagie
. Dysphagie kann für die Betroffenen ein einschränkendes, Lebensqualität
minderndes Störungsbild darstellen und es wird von logopädischer / sprachtherapeutischer
Seite stetig daran gearbeitet, die Therapiemöglichkeiten auszubauen und zu verbessern, um
die Situation der Betroffenen zu erleichtern.
Im Rahmen meiner Bachelorarbeit soll die entwickelte App an Dysphagiepatientinnen mit idiopathischem Parkinsonsyndrom evaluiert werden. Dafür werden Betroffene des idiopathischen Parkinsonsyndroms und ihre betreuenden Logopädinnen / Sprachtherapeut*innen bundesweit gesucht, die die App in einer Testphase nutzen wollen und anschließend einen Fragebogen ausfüllen, mit dem die Nutzung der App evaluiert werden soll.
Die Teilnehmenden sollten ein wenig Technik-Interesse mitbringen.
Die App ist ein erster wichtiger Schritt für die Verbesserung der therapeutischen Angebote für
Dysphagiebetroffene im Hinblick auf eine Möglichkeit der Erhöhung der Therapiefrequenz,
der Entlastung Angehöriger und des Entgegenwirkens des Fachkräftemangels.
Wenn Sie diese Pilotstudie unterstützen möchten, würde ich Sie bitten, Kontakt mit mir
aufzunehmen.
Auch bei Fragen können Sie sich gerne an mich wenden.
Vielen Dank!“